Usingen, unsere Heimat

UsingenDie Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Usingen, Eschbach, Kransberg, Merzhausen, Michelbach, Wernborn und Wilhelmsdorf. Mitten in der Usinger Innenstadt befindet sich das, wohl im 14. Jahrhundert als Burg erbaute, Usinger Schloss. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die Laurentiuskirche sowie die Hugenottenkirche mit Marktplatz.

Der Hattsteinweiher bei Usingen ist im Sommer Anziehungspunkt für viele Besucher aus Taunus und Rhein-Main-Gebiet.

Usingen entstand wahrscheinlich in fränkischer Zeit und wurde erstmals im Codex Eberhardi des Klosters Fulda erwähnt.

Im Mittelalter wurde der Ort durch eine Burg und eine Mauer mit fünf Türmen geschützt. Stadtrechte bekam Usingen im 14. Jahrhundert.Ab 1659 residierten in der zum Schloss umgebauten Burg die Grafen und ab 1688 die Fürsten von Nassau-Usingen. Graf Walrad, der 1650 das Usinger Land erhielt, hatte herausragende Bedeutung für die Stadt. Er siedelte nach dem dreißigjährigen Krieg und drei Stadtbränden im 17. Jahrhundert die Hugenotten an und ließ die Neustadt errichten. Usingen war bis 1886 Amtssitz und bis zur Gebietsreform 1972 Kreisstadt.
(Quelle: www.taunusinfos.de)